Entfeuchten von Räumen als Gratis-Nebeneffekt
Feuchte Räume können ein ernsthaftes Problem darstellen, da sie nicht nur die Bausubstanz schädigen, sondern auch gesundheitliche Risiken durch Schimmelbildung mit sich bringen können. Ein Wärmepumpenboiler kann den Raum entfeuchten, indem er die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und abführt. Dieser Effekt tritt auf, während der Wärmepumpenboiler Warmwasser erzeugt. Hier ist, wie es funktioniert:
- Luftentfeuchtung während des Heizbetriebs:
Wenn der Wärmepumpenboiler arbeitet, nimmt er Wärme aus der umgebenden Luft auf, um das Wasser im Tank zu erwärmen. Während dieses Prozesses kondensiert die Feuchtigkeit aus der Luft am Wärmetauscher der Wärmepumpe, da die Luft durch die Kühlung abgekühlt wird. Diese kondensierte Feuchtigkeit wird dann abgeleitet und damit aus dem Raum entfernt. - Abfluss des Kondensats:
Das kondensierte Wasser, auch als Kondensat bezeichnet, wird normalerweise in einem Auffangbehälter im Inneren des Wärmepumpenboilers gesammelt. Von dort aus wird es durch einen Abfluss oder eine Leitung aus dem Raum abgeführt. - Reduzierung der Luftfeuchtigkeit:
Das Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft trägt dazu bei, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu senken. Dies kann insbesondere in feuchten oder schlecht belüfteten Räumen von Vorteil sein, um das Raumklima komfortabler und weniger anfällig für Feuchtigkeitsprobleme wie Schimmelbildung zu machen.
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Es ist jedoch wichtig, dass der Hauptzweck eines Wärmepumpenboilers nicht zum Entfeuchten der Luft ist, sondern die Warmwasserbereitung. Die Entfeuchtung ist ein positiver Nebeneffekt dieses Prozesses.
Es ist jedoch durchaus möglich, dass die Raumentfeuchtung mit dem Wärmepumpenboiler bei stark betroffenen feuchten Räumen, zum Beispiel im Keller oder in der Waschküche nicht ausreichend ist. Hier sind allenfalls weitere Entfeuchtungsmassnahmen wie ein Wäschetrockner oder ein leistungsfähiges Entfeuchtungsgerät notwendig.
Wenn Sie den Wärmepumpenboiler im Weinkeller nutzen möchten, ist die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit von entscheidender Bedeutung. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Schimmel und Fäulnis verursachen, während eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit den Korken austrocknen lassen und der Wein oxidieren kann. Die ideale Luftfeuchtigkeit für einen Weinkeller liegt in der Regel zwischen 50% und 75%. Hier ist also in Bezug auf das Entfeuchten besondere Vorsicht geboten.